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Alle Mann an Deck: Sicher an Bord durch die Seenotrettungsübung

Wenn Flugbegleiter ihre Demonstrations-Sicherheitsgurte in die Höhe heben und sich im Gang die Rettungswesten überstreifen, werden ihre Handlungen stets von Geraschel begleitet. Zeitungen werden hervorgeholt, iPods eingeschaltet und letzte Handgepäckstücke verstaut. Meist schauen nur ein paar Fluggäste mäßig interessiert nach vorne, teils aus Nervosität vor ihrem ersten Flug, teils aus Höflichkeit. Bei der Seenotrettungsübung auf Kreuzfahrtschiffen ist Mitmachen hingegen Pflicht: Jeder Passagier muss sich über die Sicherheitsmaßnahmen an Bord informieren, das kontrolliert die Crew gewissenhaft.

Schwimmwesten, Fluchtwege, Rettungsboote

Oft wird die Seenotrettungsübung scherzhaft auch „die einzige Pflichtveranstaltung auf einem Kreuzfahrtschiff“ genannt, die Sicherheitseinweisung der Gäste durch die Crew hat allerdings einen ernsten Hintergrund und erfüllt einen wichtigen Zweck: Da Kreuzfahrtschiffe oft die Größe schwimmender Kleinstädte haben, müssen die Passagiere vor jeder Fahrt wissen, wo der für sie schnellste Fluchtweg ist und wie sie zu dem für sie bestimmten Rettungsboot gelangen. Auch das Anlegen der Schwimmwesten wird ihnen von der Crew bei der Seenotrettungsübung vorgeführt.

Katastrophen öffneten die Augen für Sicherheit

Die Seenotrettungsübung ist Teil der sogenannten Safety of Life at Sea (SOLAS) Bestimmungen. Diese Bestimmungen wurden als Reaktion auf das Titanic-Unglück, der wohl bekanntesten Schiffskatastrophe aller Zeiten, ins Leben gerufen und sollen die Sicherheit von Crew und Passagieren garantieren. Laut den SOLAS-Vorgaben muss eine Sicherheitseinweisung beziehungsweise Seenotrettungsübung innerhalb der ersten 24 Stunden auf See durchgeführt werden, seit einigen Jahren findet sie jedoch meist schon vor oder unmittelbar nach dem Auslaufen aus dem Hafen statt. Ein Grund hierfür ist vor allem die Havarie der Costa Concordia, die innerhalb des gesetzlich vorgeschriebenen 24-Stunden-Zeitraums kenterte ohne dass je eine Seenotrettungsübung stattgefunden hatte.

Schwänzen gibt es nicht – wer fehlt, wird ausgerufen!

Die Teilnahme an der Seenotrettungsübung ist für alle Passagiere verpflichtend, egal, wie oft sie schon an Bord eines Schiffs gewesen sind. Sobald siebenmal kurz und einmal lang der Alarmton ertönt, müssen sich alle Gäste an dem ihrem Schiffsbereich zugewiesenen Sammelstationen, den sogenannten Musterstationen, einfinden. Die Anwesenheit wird von der Crew streng kontrolliert, die Namen der Passagiere werden auf einer Liste überprüft oder ihre Bordkarten eingescannt. Wer denkt, er könne die Einweisung schwänzen wird in seiner Kabine aufgesucht oder im Zweifelsfall per Lautsprecher ausgerufen. Eine Prozedur, die nicht nur peinlich, sondern auch lästig für die anderen Passagiere ist, für die sich die Übung so unnötigerweise in die Länge zieht. Auch offensichtliches Desinteresse oder sogar Schlafen während der Übung sind keinesfalls zu empfehlen, da man so nicht nur vielleicht lebensrettende Informationen verpasst, sondern auch einen Rüffel vom Schiffsoffizier riskiert.

Gut genutzte Zeit

In den meisten Fällen dauert die Seenotrettungsübung lediglich ein paar Minuten - Zeit, die man auch schlechter investieren kann! Zwar müssen die wenigsten Passagiere das in der Seenotrettungsübung vermittelte Wissen tatsächlich irgendwann anwenden, dennoch fühlen sich viele Urlauber nach der Einweisung sicherer. Zum einen, weil sie durch sie im Zweifelsfall richtig handeln können, zum anderen, weil sie sich nach der Demonstration in den Händen einer kompetenten und verantwortungsbewussten Crew wissen. So können sie Ihre Reise ohne Bedenken und in vollen Zügen genießen!

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