Erster Stahlblock der Mein Schiff 6 auf Kiel gelegt
Seit 25. April 2016 liegt der erste Stahlblock der Mein Schiff 6 auf Kiel. Diesen Schritt machte das neue Wohlfühlschiff von TUI Cruises auf in der Meyer Werft in Turku. Die Kiellegung verfolgten Vertreter der Reederei und der Meyer Werft sowie der Klassifikationsgesellschaft Det Norske Veritas.
Kiellegung in Turku
Zur Kiellegung gehört auch, dem Schiff Glück zu wünschen. Nach alter Schiffstradition wird dafür eine Münze in den zentralen Block des Schiffes gelegt. Dieses Glück wurde nun der Mein Schiff 6 gewünscht. Wybcke Meier, CEO von TUI Cruises, betont: „Die Expansion unserer Flotte geht weiter: Während an der Pier die Mein Schiff 5 liegt und in nur wenigen Wochen an uns ausgeliefert wird, wächst im Trockendock ab sofort unser neuestes Wohlfühlschiff. Wir möchten uns bei der Meyer Werft bedanken, die diesen Weg so erfolgreich mit uns zusammen geht.“
„Die Entstehung der äußeren Hülle ist immer ein besonderer Moment im Schiffsbau“, so Jan Meyer, CEO der Meyer Werft Turku. Ab sofort wird die Mein Schiff 6 auch als Kreuzfahrtschiff erkennbar sein. Geplant ist die Indienststellung für den Sommer 2017. In den nächsten Bauschritten werden die insgesamt 77 vorgefertigte Stahlblöcke im Trockendock zusammengeführt und verschweißt. Zeitgleich soll der Innenraum Form annehmen, wenn die Kabinen eingebaut werden.
Die Neubauten Mein Schiff 5 und Mein Schiff 6
Die neuen Schiffe von TUI Cruises werden auf 294 Meter Länge und 15 Decks 2.534 Gäste beherbergen. Die Kabinen sind zu 90 Prozent Außenkabinen, von denen 82 Prozent einen Balkon besitzen. Somit bleibt die Reederei dem Wohlfühlerlebnis mit herrlicher Aussicht treu. Auch geht TUI Cruises einen Schritt in Richtung Umweltschutz weiter: Aufgrund innovativer Technologien werden die Schiffe 30 Prozent weniger Energie, im Vergleich zu klassengleichen Schiffen, verbrauchen. Zudem sorgt ein kombiniertes Abgasnachbehandlungssystem für eine Verringerung an Emissionen. So erreichen die Mein Schiff 5 und die Mein Schiff 6 in puncto Umwelt „das Maximum des heute technisch machbaren“, wie TUI Cruises mitteilt.