Mein Schiff Kapitän erklärt, wie Kreuzfahrtschiffe einparken
Einer der größten Vorzüge einer Kreuzfahrt ist, dass man nahezu jeden Tag einen anderen Ort erkunden kann. Das ist bequem für die Gäste, allerdings harte Arbeit für die Crew: Die Mitarbeiter:innen müssen immer wieder waghalsige “Einparkmanöver” durchführen. Wie genau das Anlegen eines Schiffes im Hafen funktioniert, das verrät Mein Schiff Kapitän Jan Fortun in einem Video.
Anlegemanöver ist Teamarbeit
Direkt zu Beginn macht der eloquente Kapitän, der an anderer Stelle auch schon erläutert hat, wie das Ankern eines Schiffes funktioniert, klar: So ein Kreuzfahrtschiff ist 300 Meter lang, 36 Meter breit und bietet dem Wind eine Angriffsfläche, die beinahe so groß ist wie eineinhalb Fußballfelder.
Keine leichte Aufgabe also, das Anlegen, und auch kein Ein-Mann-Job: Alleine auf der Brücke sind dabei 7 Personen im Einsatz. Dabei herrscht mit der “Red Condition” die höchste Alarmbereitschaft – nur Crewmitglieder, die ins Anlegemnöver involviert sind, dürfen währenddessen dort sein.
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Doch auch ein Stück tiefer wird gearbeitet: Auf Deck 4 ist die Festmacherstation. Von dort aus übergeben die Matrosen und der Bootsmann die Leinen an Land. Das ist ein hartes Stück Arbeit, wie das Video beweist: Mit einer Hilfsleine wird die Hauptleine an Land geworfen oder geschossen. Das Hafenpersonal dort ziehen die Leine ein und befestigen das Schiff am Poller.
Mithilfe der Winden an Bord zieht das Schiff sich dann an die Pier heran, wobei die Crew auf der Brücke Fingerspitzengefühl beweisen muss, während sie mit Bug- und Heckstrahl unterstützt.
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