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Schriftzug 'Genuss' auf der Mein Schiff 4
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  • Reiseberichte

Mein Schiff 4: Unser Schiff, Wohlfühlschiff

Reisezeit:
Mittwoch, 20. Mai bis Freitag, 22. Mai 2015
Route & Schiff:
Produkteinführungsfahrt von Kiel nach Hamburg mit der Mein Schiff 4
Routenverlauf:
Kiel - Schiffstag - Hamburg
Lieblingsgetränk:
Franziskaner Weizen
Reisehighlights:
Premium Alles Inklusive
Erster Eindruck vom Schiff
Umwerfend

Ein neues Schiff zu besichtigen ist immer eine tolle und aufregende Erfahrung. Und so waren wir überglücklich, als uns TUI Cruises in Person unserer zuständigen Junior Inside Sales Managerin angeboten hat, mit den ersten Besuchern überhaupt eine Kurzreise mit der brandneuen Mein Schiff 4  zu unternehmen. Lange mussten wir nicht überlegen und so war die Vorfreude auf die Produkteinführungsfahrt von Anfang an riesengroß. Allerdings wurde die Planung der Reise vom gefühlt hundertsten Bahnstreik in diesem Jahr beeinflusst, was uns letztendlich aber sogar zugutekam. Drei Tage sind leider viel zu kurz, um so ein großes und schönes Schiff kennenzulernen. Aber der Reihe nach!

Einmal quer durch Deutschland

Hostel in Kiel

Saarburg liegt in einer der schönsten Landschaften Deutschlands und ist bei Weinliebhabern, Wanderfreunden und Erholungssuchenden sehr beliebt. Unser Herz schlägt aber auch für Kreuzfahrten und so ist die Freude immer wieder riesig, wenn die nächste Schiffsreise ansteht. Leider ist unsere Region im Südwesten aber vom Meer relativ weit entfernt, weshalb die Anreise zu den deutschen Häfen manchmal fast einer Weltreise gleichkommt. Wenn zudem die Deutsche Bahn auch noch streikt, trägt das nicht gerade zur Verbesserung der Lage bei. Zu unserem Unglück hatte die Bahn kurzfristig den Streik für mittwochmorgens angekündigt, was unsere Planung der Anreise vollkommen durcheinander warf. Also musste schnell eine Lösung her. Aufgrund der unterschiedlichen Start- und Zielhäfen war eine Anreise mit dem Auto von vornherein ausgeschlossen und so blieb uns nichts anderes übrig, als einen halben Arbeitstag zu opfern und bereits dienstags nach Kiel zu reisen.

Letztendlich war diese Entscheidung die Beste, die wir treffen konnten! Nach einem „Selfie“ mit unserem Maskottchen ULF, das dieses Mal allerdings nicht mitkommen durfte, ging es um 16:00 Uhr in Saarburg los. Nach einem Zwischenstopp in Trier und einem kurzen Umstieg in Koblenz waren wir um kurz vor Mitternacht am Hamburger Hauptbahnhof. Leider mit Verspätung, sodass wir unseren Anschlusszug nach Kiel verpassten. Die Wartezeit auf den nächsten Zug war mit 40 Minuten zwar nicht so lange, aber dafür ziemlich trocken – versuchen Sie mal, mitternachts am Hamburger Hauptbahnhof ein kühles Bier zu organisieren; keine Chance! Gegen 01:30 Uhr kamen wir dann endlich in unserem kurzfristig gebuchten und viel zu kleinem Hostel-Zimmer in Kiel an und fielen erschöpft, aber glücklich, ins Bett.

Die Ersten an Bord

Der Vorteil dieser kurzfristig geänderten Anreise war, dass wir vor den meisten Mitreisenden einchecken konnten. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Altstadt von Kiel, erreichten wir um 12 Uhr den Ostsee-Kai. Zu unserer Überraschung wurden wir gleich von zwei uns bekannten Schiffen begrüßt: Neben der Mein Schiff 4  lag die Costa Pacifica ebenfalls an diesem Morgen in Kiel vor Anker.

Die Check-In-Schlange war quasi noch nicht existent und so dauerte es nicht lange, bis uns eine sehr nette Crew-Dame unsere Mein Schiff  Bordkarten überreichte. Nach dem obligatorischen Willkommens-Foto inklusive Schiffsmotiv hatte Tobias die Ehre, als Erster von uns (beiden…) einen Fuß auf das neue Wohlfühlschiff zu setzen. Links und rechts standen dabei Mitarbeiter vom TUI Cruises Sales Team Spalier, die jeden Gast herzlich willkommen hießen und die Damen sogar noch mit einer roten Rose beglückten. Und was sollen wir sagen?! Dieser erste Eindruck war einfach umwerfend. Zuerst das Schiff zu sehen, das uns mit dem Blick auf seinen Diamanten begrüßte, und dazu noch dieser herzliche und warme Empfang vom Mein Schiff  Team, ist im Nachhinein nicht in Worte zu fassen.

Rosenempfang

Kaputter Wandschrank kann Freude nicht trüben

Defekter Wandschrank

Auf gut Glück stiefelten wir zunächst Richtung Kabine. Und siehe da, das Housekeeping war auch soeben mit Selbiger fertig geworden. Also erstmal Handgepäck abgestellt und die Kabine inspiziert. Balkonkabine 11.084, Kategorie B, Steuerbordseite, direkt am Treppenhaus, zusätzliche Bettcouch, kabineneigene Nespresso-Maschine, Balkonbrüstung aus Glas. Das waren die wichtigsten Eckdaten unseres neuen Zuhauses. Ach ja, und ein kaputter Wandschrank. Denn scheinbar ist bei einem neuen Schiff noch nicht alles zu einhundert Prozent in Ordnung, wie wir auch an der einen oder anderen kaputten Glasscheibe oder Bodendiele feststellen konnten. Aber alles halb so schlimm- wir waren trotzdem hellauf begeistert von unserer Kabine und das kann man auch wörtlich nehmen. Denn die hellen und naturnahen Farben sowie das Designkonzept an sich, welches man auch von den anderen Schiffen kennt, sind wirklich stimmig und wecken von Anfang an eine Wohlfühlatmosphäre.

Nachdem wir uns kurz frisch gemacht hatten (ja auch Männer machen das), planten wir den weiteren Tagesablauf. Und was macht man als Erstes auf einem Schiff? Richtig, man geht etwas essen! Also ab ein Deck höher in den Anckelmannsplatz, einem der Buffet-Restaurants an Bord. Nach zwei kühlen Bieren und zwei großen Tellern voll leckerem Essen, unter anderem einem frisch zubereiteten Wok-Gericht mit Garnelen, waren wir gestärkt genug, das Schiff zu erkunden.

Ein Highlight jagt das andere

Da wir uns erst einmal einen Gesamteindruck vom neuen Wohlfühlschiff machen wollten, passte es ganz gut, dass um 14 Uhr der erste Schiffsrundgang stattfand. Wir schlossen uns also einer noch recht kleinen Gruppe an und wurden unter fachkundiger Anleitung über das Schiff geführt. Angefangen auf Deck 14, arbeiteten wir uns immer weiter nach unten und ein Highlight jagte das nächste. Zugegeben, wirklich viel Neues im Vergleich zur Mein Schiff 3  gibt es nicht, sieht man mal von der Atlantik – Brasserie und der Waterkant-Bar mit dem beeindruckenden Schiffsmodell ab. Aber da vor uns erst wenige Menschen das Schiff betreten hatten und alles noch ganz frisch und unberührt aussah, hatten wir doch das Gefühl, dass alles irgendwie besonders ist. Zuerst standen die Highlights des Außendecks auf dem Programm – Sonnendeck, 25 Meter Pool, Blauer Balkon, Eisbar – ehe wir mit perfektem Timing (es hatte grade angefangen zu regnen) den Innenbereich erkundeten.

Aussenpool

Erster Anlaufpunkt: Der Kid’s Club mit dem Nest- Baby-Raum. Wir hatten genug Zeit, den Betreuerinnen und Betreuern Fragen zu stellen, schließlich möchten wir Sie auch zum Thema Familienkreuzfahrten kompetent beraten. Anschließend ging es zu einem der wichtigsten Bereiche auf dem Schiff: dem Sport- und SPA-Bereich. Etwas Besonderes und absolut empfehlenswert ist die private SPA-Suite, in der Sie zu zweit vitalisierende Anwendungen genießen oder in Ihrer eigenen Sauna und anschließend im privaten Whirlpool entspannte Stunden verbringen können.

Abgerundet wurde die Schiffsbesichtigung von einem Besuch in der Großen Freiheit, die neben der Diamant Bar auch die Café Lounge, den Champagner Treff, Richards - Feines Essen und das Surf & Turf – Steakhouse beheimatet. An den Namen erkennen Sie schon, dass es sich um nichts Alltägliches handelt und Sie es sich dort so richtig gut gehen lassen können.

Premium Alles Inklusive gefällt uns

Bar

Nach so vielen ersten positiven Eindrücken waren wir erst einmal platt und mussten uns etwas erholen. Da kam uns die TUI Bar gerade recht, schließlich hatten wir das Premium Alles Inklusive-Konzept an Bord der Mein Schiff 4  noch gar nicht richtig kennen gelernt. Nachdem wir jeweils ein Bier, ein Weizen und den einen oder anderen Cocktail probiert hatten, mussten wir feststellen: Jawoll, Premium Alles Inklusive gefällt uns. Vor allem auch wegen der Markengetränke, wie z.B. Beck’s, Franziskaner Weizen und Jägermeister (ein bisschen Schleichwerbung darf hier ruhig sein). Nach etwas Entspannung und Johannes‘ sportlichen Aktivitäten im Fitnessraum ging es zum Abendessen ins GOSCH Sylt – natürlich auch im Preis inklusive. Nachdem wir uns gestärkt hatten, ließen wir den Abend in der Schau Bar ausklingen – zumindest ein Teil von uns. Tobias hat das Premium Alles Inklusive Konzept so gut gefallen, dass er sich etwas früher als gedacht auf die Kabine verabschiedete. Johannes nutzte hingegen den Abend, um das Nachtleben an Bord der Mein Schiff 4  kennenzulernen und während der „Türkisen Nacht“ das eine oder andere nette Gespräch mit Expedienten und Mitarbeitern von TUI Cruises zu führen. Schließlich lernt man gerade auf Seminarreisen eine Vielzahl an netten Kollegen kennen.

Wohlfühlen anschaulich vermittelt

Der zweite Tag startete mit einem ausgiebigen Frühstück, schließlich lag ein anstrengendes Programm vor uns. So eine Produkteinführungsfahrt ist nämlich alles andere als ein entspannter Urlaub. Am einzigen Seetag hatten wir uns vorgenommen, alle Showkabinen zu besichtigen und den Sales-Workshop und die CRS-Schulung zu besuchen, um eventuell den einen oder anderen neuen Kniff kennenzulernen, und so Ihre Buchung noch schneller und kompetenter betreuen zu können. Vor allem die Besichtigung der Showkabinen war interessant, schließlich ist man nicht alle Tage in einer Kombi Balkonkabine mit Grill oder einer Suite mit begehbarem Kleiderschrank. Vor allem aber die Himmel & Meer Suiten haben es uns angetan und die können wir Ihnen trotz des relativ hohen Preises nur wärmstens ans Herz legen. Denn Sie haben nicht nur ein Bett mit einem Ausblick, der seinesgleichen sucht, sondern auch eine eigene, von allen Seiten abgeschottete Sonnenterrasse. Schöner kann man den Urlaub auf dem Meer nicht verbringen.

Kapitän Suit

Kurzweilige Workshops und Schulungen

Beim Workshop und der Schulung haben die Kollegen von TUI Cruises gezeigt, dass sie nicht nur etwas von Wohlfühlen, sondern auch von guter Unterhaltung verstehen. Die CRS-Schulung war an einen Cocktail-Mix-Kurs angelegt, bei dem so langweilige „Zutaten“ wie Buchungscodes, Optionsverlängerungen oder Besonderheiten der Preismodelle auf anschauliche und kurzweilige Art vermittelt wurden. Am Ende gab es neben einem alkoholfreien Cocktail auch ein kleines Konzert von Mitgliedern des hauseigenen Orchesters, die uns eine Kostprobe der atemberaubenden Akustik im Klanghaus mit einem Stück aus „Fluch der Karibik“ geliefert haben.

Der Verkaufsworkshop war nicht minder kurzweilig, schließlich wurde dieser mit einer kurzen Showeinlage vom Ensemble „Steife Brise“ eröffnet. Das Quartett zeigte uns in einer Art Improvisationstheater, bei dem wir als Publikum den Ablauf des Sketches bestimmen konnten, eine „typische“ Szene aus einem Reisebüro. Die Mischung aus überfordertem Reiseberater und ahnungsloser Kundin war einfach urkomisch und trieb dem einen oder anderen vor lauter Lachen eine Träne ins Auge.

Entspannung am Pool und leckeres Essen

Innenpool

Nach getaner Arbeit und mit reichlich neuem Wissen und Eindrücken ausgestattet, nutzten wir den Rest des Tages, um den Poolbereich der Mein Schiff 4  zu testen. Da es für den 25 Meter Pool leider noch zu kalt war, machten wir es uns am bzw. im Innenpool gemütlich. Auf einer Liege, die Füße im Wasser und das Bier in der Hand, ließen wir den Nachmittag auf entspannte Art und Weise ausklingen. Als kulinarisches Highlight für den Abend hatten wir uns das Atlantik – Klassik aufgespart. Und sowohl kulinarisch als auch vom Service her ist das A-la-Carte Restaurant der Mein Schiff 4  absolut empfehlenswert, so wie man es auch von den anderen drei Schiffen kennt.

Als krönenden Abschluss der Reise lud das Sales-Team um halb zehn zu einer Überraschungs-Show ins Theater ein. Und wie wir schon sagten, kennen sich die Leute von TUI Cruises mit guter Unterhaltung aus. Zu Beginn der Show schwebte - mit Gitarre bewaffnet und unter tosendem Applaus - Verkaufschef Michael Baden quer durch das Theater auf die Bühne, während Udo Lutz, Chef des Reisebürovertriebs, ebenfalls Gitarre spielend, von der Decke abgeseilt wurde. Nach einem weiteren, urkomischen Auftritt des Ensembles „Steife Brise“, wurden alle an Bord befindlichen Mitarbeiter der Sales-Abteilung zum Song „Auf Uns“ von Andreas Bourani auf die Bühne gebeten und einzeln von den beiden Vertriebschefs abgeklatscht. Das haben sich die Mitarbeiter nach der bisher erfolgreichen Arbeit auch wirklich verdient. Die Schlussworte wurden von CEO Wybcke Meier gehalten, die sich nicht nur beim gesamten Team, sondern auch bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Reisebüros für die besonders gute und erfolgreiche Zusammenarbeit bedankte. Und als kleines Sahnehäubchen bekamen wir die neue, extra für TUI Cruises komponierte und getextete Hymne „Das Lied der Gezeiten“ zu hören- Gänsehaut vorprogrammiert. Im Anschluss wurde noch bis tief in die Nacht gefeiert, getrunken und geredet, schließlich war dies schon der letzte Abend unserer Reise.

Sales Team

Schweren Herzens sagen wir auf Wiedersehen

Panorama

Drei Tage, von Kiel nach Hamburg, sind definitiv zu wenig, um jeden Winkel und jede Ecke des Schiffes zu entdecken. Und so stellten wir freitagmorgens schweren Herzens fest, dass wir das Schiff schon wieder verlassen mussten. Nachdem wir unsere Koffer gepackt und einen letzten Nespresso auf unserem Balkon genossen hatten, taten wir das, was jeder als letztes tut, bevor man das Schiff verlässt: wir gingen etwas essen. Für unser Abschiedsessen durfte nochmal der Anckelmannsplatz herhalten, da wir so mit unseren Koffern wieder nur ein Deck hochgehen mussten. Gut gestärkt verließen wir dann gegen zwölf Uhr, nur 48 Stunden nachdem wir den ersten Fuß auf die Mein Schiff 4  gesetzt hatten, das Wohlfühlschiff.

Aber was sollen wir Ihnen nun als Fazit mit auf den Weg geben, außer dass die Produkteinführungsfahrt einfach viel zu kurz war? Am besten entdecken Sie die Wohlfühlflotte auf eigene Faust und buchen eine Reise mit einem Schiff der Mein Schiff  Flotte- es lohnt sich! Unser Team steht Ihnen dabei mit Rat und Tat und der einen oder anderen persönlichen Erfahrung gerne zur Seite.

PS: Selbst drei Tage schafft man nicht ohne Bordrechnung. Ob Internet, ein Wein im Atlantik Klassik oder ganz banal: Trinkgeld für die super freundlichen Kellner.

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