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Rebekka blickt vom Balkon auf die Schären
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Reisebericht: Schwedische Küste mit der Mein Schiff 6

Im August 2021 waren Rebekka und Johannes von EURESAreisen an Bord der Mein Schiff 6. Ab Kiel stach das schwimmende Hotel in See und bereiste die schwedische Küste. In ihrem Reisebericht verrät Rebekka unter anderem, welche Vorgaben es im Hinblick auf COVID-19 zu beachten gab, wie das Angebot an Bord aussah und was ihre Highlights waren. Viel Spaß!

  • Reisezeit:
    15.08. bis 23.08.2021
  • Route & Schiff:
    Große Freiheit - Schwedische Küste 1 mit Mein Schiff 6
  • Reisehighlight:
    Fahrt durch die Schärenlandschaft
  • Lieblingsplatz an Bord:
    Pooldeck
  • Lieblingsplatz an Land:
    Visby

Vor der Reise: Tests und Check-in

Bevor die Reise starten konnte, gab es einige Dinge im Hinblick auf COVID-19 zu beachten. Zunächst mussten wir neben dem obligatorischen Schiffsmanifest einen Online-Check-in vornehmen und einen digitalen Gesundheitsfragebogen ausfüllen.

Grundvoraussetzung für die Kreuzfahrt war zudem ein Antigen-Schnelltest, der im Zeitraum von 48 bis 24 Stunden vor Reiseantritt durchgeführt werden musste. Wir waren dafür in einem Testzentrum in der Nähe unseres Wohnortes. Dort haben wir dann einen Nachweis über das negative Testergebnis erhalten, den wir beim Check-in vorlegen mussten.

Zum Starthafen Kiel reisten wir mit dem eigenen Auto an. Wir parkten im Förde Parkhaus, welches sich nur ein paar hundert Meter vom Ostseekai entfernt befindet. So konnten wir ganz einfach zu Fuß zum Kreuzfahrt-Terminal gehen.

Dort angekommen wurde zunächst die Körpertemperatur gemessen. Erst danach erhielten wir Einlass in das Kreuzfahrt-Terminal. Dann wurde ein zweiter Antigen-Schnelltest vorgenommen. Nach dem Nasenabstrich erhielten wir einen QR-Code, über den dann das Testergebnis direkt aufs Handy geschickt wurde.

Damit hatten wir alle Voraussetzungen für den Check-in erfüllt und konnten an Bord der Mein Schiff 6 gehen. Da wird vor der Reise einen Early Check-in gebucht hatten, konnten wir bereits um 11 Uhr den Check-in durchlaufen. Die normalen Check-in Zeitfenster betragen derzeit nämlich immer nur je eine Stunde im Zeitraum von 15 bis 18 Uhr. Mit dem Early Check-in waren wir also flexibler und konnten unsere Schiffsreise entspannter starten.

Bei Reisen mit deutschen Starthäfen können Sie aktuell den Early Check-in für 35 Euro pro Person hinzubuchen. Mit diesem können Sie bereits um 11 Uhr den Check-in durchlaufen und somit früher und entspannter an Bord gehen. Für Suiten und Junior Suiten Gäste ist der Early Check-in bereits im Reisepreis inbegriffen.


Während der Reise: Vielfältige Bordangebote

Natürlich galten auch an Bord einige Sicherheitsvorkehrungen, damit die Gesundheit der Gäste und Crew gewährleistet werden konnte. So wurde zum Beispiel täglich die Körpertemperatur gemessen. Die Messung erfolgte immer am Vormittag in einem Zeitraum von drei bis vier Stunden. Der Prozess dauerte jedoch nur wenige Sekunden und wir mussten auch nie länger als ein paar Minuten warten, bis wir dran waren. Das Ganze verlief also immer ganz stressfrei und zügig, sodass es nicht den Tagesablauf störte.

Zudem galt an Bord eine Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes. Allerdings musste die Maske nicht überall getragen werden. Im Innenbereich galt eine Maskenpflicht immer da, wo der Mindestabstand von anderthalb Metern nicht eingehalten werden kann. So musste zum Beispiel beim Bummeln durch die Shops oder durch die Kabinenflure eine Maske getragen werden. Sobald man aber an der Bar oder im Restaurant am Tisch saß, konnte man diese abnehmen. In den Außenbereichen war das Tragen einer Maske nicht notwendig.

Einige Vorkehrungen an Bord sind mittlerweile wieder etwas gelockert worden, verglichen mit den letzten Monaten. So war es dieses Mal wieder möglich, sich am Buffet im Anckelmannsplatz selbst zu bedienen. Am Eingang des Restaurants musste man sich lediglich vorher die Hände waschen und desinfizieren. Anschließend konnte man aus einem vielseitigen Angebot seine Lieblingsspeisen auswählen.

Wir waren meistens jedoch im Atlantik Klassik oder Atlantik Mediterran essen und genossen dort den Service am Platz. Auch die Osteria besuchten wir einmal, um uns dort eine leckere Pizza während der Durchfahrt der Schärenlandschaft zu gönnen. Da wir auf unserer Reise erstaunlich gutes Wetter genossen, zog es uns zudem recht häufig zur Eisstation am Pool.

Partymöglichkeiten gab es leider nach wie vor nicht. Das war zwar schade, aber da dennoch ein abwechslungsreiches Programm geboten wurde, kam trotz dieser Einschränkungen keine Langweile auf.

Besonders gut hat uns die Gastlektorin gefallen, die von Göteborg, Visby, Stockholm und von ihrer Zeit auf Expeditionsschiffen berichtete. Vor allem der letzte Vortrag über „Mosaic“, die bislang größte Arktis-Expedition aller Zeiten, war spannend. Zudem begleitete sie die Fahrt durch die wunderschönen Schäreninseln mit informativen Durchsagen zu den vorbeiziehenden Orten. Auch das Duo Pianotainment hat uns mit seinen musikalischen Darbietungen begeistert.

Zudem haben wir uns an Bord sehr viel sportlich betätigt. Neben unseren Besuchen des Fitnessstudios nahmen wir auch an mehreren Sportkursen teil. Zweimal haben wir uns beim Spinning und einmal beim Jumping Fitness ausgepowert.

Die Kurse fanden alle unter freiem Himmel statt, sodass insgesamt 15 Personen teilnehmen konnten. Natürlich musste man dabei auch immer etwas Glück mit dem Wetter haben. Tatsächlich regnete es bei einem unserer Spinning-Kurse. Da das Strampeln auf den Fahrrädern aber super anstrengend war, kam uns die unerwartete Abkühlung ganz recht.

Da die Reise seitens TUI Cruises als Familienreise deklariert war, gab es außerdem ein vielfältiges Programm für die kleinen Gäste – dazu gehörten auch Schwimmkurse und eine Fußballschule. Es waren viele Familien mit kleinen Kindern an Bord, sodass die Angebote gut genutzt wurden. Zwar waren wir als Paar ohne Kinder unterwegs, doch es machte einem viel Freude, den Kleinen beim Schwimmen und Toben zuzuschauen.

Während der Reise: Landausflüge auf eigene Faust

Die Reise enthielt drei Stopps. So legte die Mein Schiff 6 in Göteborg, Visby und Stockholm an. Bei unserem Aufenthalt in Göteborg war das Wetter allerdings so schlecht, dass wir an Bord blieben. In den anderen beiden Häfen nutzten wir jedoch die Gelegenheit an Land zu gehen. Dies war in den schwedischen Häfen sogar auf eigene Faust möglich, sodass wir individuell von Bord gehen und die Städte ganz nach unserem Geschmack erkunden konnten. Alternativ hätten wir natürlich auch organisierte Ausflüge buchen können.

In Visby auf Gotland war der Liegeplatz circa zwei Kilometer von der Stadt entfernt. Diese waren für uns gut zu Fuß zu bewältigen. Wir schlenderten durch die idyllischen Gassen der Altstadt und ließen das mittelalterliche Flair auf uns wirken. Besonders beeindruckend: Die Altstadt ist von einer dreieinhalb Kilometer langen und zwölf Meter hohen Mauer umschlossen, die über drei Stadttore und 50 Türme verfügt. Von den Türmen aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt, das Meer und die Umgebung. Sehenswert in Visby sind zudem die Strandpromenade, der Botanische Garten und der Park Almedalen.

In Stockholm lag das Schiff in Stadsgården, circa zwei bis drei Kilometer von der Stadt entfernt. Wir erreichten den Hafen am Freitagnachmittag gegen 18 Uhr und konnten an diesem Abend bereits von Bord gehen. So nutzten wir die Gelegenheit, uns einen ersten Eindruck von der schwedischen Hauptstadt zu verschaffen und die Abendstimmung in der belebten Metropole einzufangen.

Da das Schiff über Nacht im Hafen festmachte, hatten wir auch am nächsten Tag noch ausreichend Zeit auf Erkundungstour zu gehen. Wir waren samstags circa sechs Stunden lang unterwegs und legten dabei um die 25 Kilometer zu Fuß zurück. Und das hat sich gelohnt, denn Stockholm hat wirklich viel zu bieten. So kann man zum Beispiel von einer Insel zur nächsten spazieren, eine ausgiebige Shopping-Tour machen oder sich beim Sightseeing unter anderem auf die Spuren der königlichen Familie begeben. Wunderschön ist vor allem auch die Altstadt Gamla Stan, die einen zurück in die mittelalterlichen Anfänge von Stockholm versetzt.

Definitiv zu empfehlen

Ich würde die Reise definitiv weiterempfehlen. Vor allem die Schärenfahrt ist einfach wunderschön und ein einzigartiges Erlebnis. Skandinavien ist zudem ein wirklich großartiges Reiseziel, da man viel auf eigene Faust machen kann. Und auch die Mein Schiff 6 ist für eine Schiffreise zu empfehlen. An Bord wird ein vielfältiges Programm geboten, sodass für jeden etwas dabei ist – egal ob Familie, Paar oder Alleinreisende/r.


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