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Showact beim Jeckliner 3 auf Pooldeck der Mein Schiff 4
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Reisebericht vom Jeckliner 3: Sonnige Karnevals-Kreuzfahrt

Im Mai 2023 waren Rebekka und Johannes von EURESAreisen an Bord der Mein Schiff 4. Ab Mallorca stach das schwimmende Hotel in See und bereiste das westliche Mittelmeer. Es handelte sich hierbei aber nicht um eine normale Kreuzfahrt im klassischen Sinne, sondern um den „Jeckliner 3“. Was dies bedeutet und wie die Reise war, verrät Rebekka in diesem Reisebericht. Viel Spaß!

  • Reisezeit:
    01.05. bis 05.05.2023
  • Route & Schiff:
    Jeckliner 3 mit Mein Schiff 4
  • Reisehighlights:
    Liveauftritte auf dem Pooldeck
  • Lieblingsplatz an Bord:
    Pooldeck
  • Lieblingsplatz an Land:
    Barcelona

Früher Vogel fliegt mit Luxair

Flughafen Luxemburg

Flughafen Luxemburg

Da Johannes bereits die Reise zuvor auf Mein Schiff 4 verbracht hatte und sich somit schon auf Mallorca befand, machte ich mich am 01.05. morgens um 02:45 Uhr alleine auf den Weg zum Flughafen nach Luxemburg. Die Fahrt dorthin beträgt von Saarburg aus nur angenehme 40 Minuten, weshalb ich mit Parken und Shuttlebus schon vor 4:00 Uhr beim Check-in stand.

Angekommen am Gate sah man dann auch nach und nach einige wenige Passagiere mit karnevalistischen Erkennungszeichen wie T-Shirts oder Haarbändern mit Kölner Wappen, was sie verdächtig nach anderen Jeckliner-Reisenden aussehen ließ.

Um kurz nach 8:00 Uhr landete ich dank Luxair dann pünktlich auf Mallorca und traf dort am Flughafen bereits, leider abreisende, Bekannte der zuvor mit Johannes stattgefundenen Kurzreise. Am Kofferband angekommen fielen einem in der Ankunftshalle immer mehr, teilweise auch stark kostümierte Reisende auf – auch für diese schien es wohl auf Mein Schiff 4 zu gehen. Mit meinem Koffer und einem Transferbus von TUI Cruises ging es dann nach wenigen Minuten schon los zum Schiff, wo sich bereits ein buntes Bild an kostümierten Reisenden bot.

Jeckliner: Karnevalistische Kreuzfahrt mit tollem Programm

An dieser Stelle ist es wohl mal angebracht aufzuklären – Jeckliner, was bedeutet das überhaupt? Es handelt sich hierbei um eine Eventreise der Reederei TUI Cruises, bei der vier Nächte lang ein karnevalistisches Highlight das nächste jagt. Für entsprechende Auftritte mit an Bord waren dieses Jahr u.a.: die Räuber, Paveier, Funky Marys, Domstürmer und auch wieder die Klüngelköpp, welche die Hymne zum Jeckliner geschrieben haben.

Dieses Jahr handelte es sich um den „Jeckliner 3“, nachdem es bereit 2019 und 2022 vorangegangene Reisen gegeben hat. Auch 2019, also zum Jeckliner 1, waren Johannes und ich bereits an Bord und hatten dies sehr genossen, weshalb wir diese Reise hier kaum erwarten konnten.

Nach einem kurzweiligen Check-in ging es an Bord und die Reise konnte mit einem leckeren Frühstück beginnen. Im Anschluss ging es für uns auf das Pooldeck, wo sich uns noch ein gemischtes Bild aus abreisenden Gästen bot, die, wegen späteren Rückflügen, noch auf ihre Transferzeit warteten. Hinzu gesellten sich bereits angereiste Jecken, die es gar nicht mehr erwarten konnten, dass die ersten Auftritte starten und die Kölsch-Fässer endlich angeschlagen wurden. Nach und nach stieg die Stimmung immer weiter an und gab einem bereits ein gutes Gefühl dafür, wie es sich wohl in den nächsten Tagen weiter entwickeln würde.

Johannes und Rebekka verkleidet beim Jeckliner

Johannes und Rebekka

Stimmungsvoller Auftakt und lange Nacht

Am frühen Nachmittag durften wir dann unsere Kabine beziehen; wir hatten eine Balkonkabine auf Deck 8 gebucht. Die Koffer standen bereits vor der Tür, sodass wir direkt auspacken und uns in der Kabine einrichten konnten. Das offizielle Jeckliner-Programm startete, nach einem leckeren Abendessen im Restaurant Atlantik Mediterran, um 19 Uhr auf dem Pooldeck. Zuerst legten DJs jede Menge Karnevalsmusik auf und danach folgte die Begrüßung aller Künstler. Hierbei wurde jeder einzelne Interpret, jede Band und das Rahmenprogramm im Allgemeinen vorgestellt.

Das Pooldeck war rappelvoll, die Menge bunt kostümiert und die Stimmung sprach für sich. Die Nacht wurde lang, es wurde auf dem Pooldeck, in der Abtanz Bar, in der Schau Bar, … wild gefeiert und getanzt. Zwischendurch gönnten wir uns dann noch einen nächtlichen Pommes-Snack auf Deck 5. Auf Höhe des „Tag & Nacht-Bistro“s wurde zusätzlich zu dem normalen Buffet gegenüber noch ein weiteres Buffet auf der Seite vom Hanami aufgebaut, sodass immer genug herzhafte Speisen für das feierwütige Publikum zur Verfügung standen.

Nach dem Schiff wackel(t) Peter

Der nächste Tag begann für uns recht spät und für mich mit einer eher unschönen Überraschung. Johannes macht dies nichts aus, aber starker Seegang in Kombination mit dem ein oder anderen Drink am Vorabend waren für mich eine Kombination, die dafür gesorgt hat, dass ich die Kabine erst um 14:30 Uhr verlassen konnte. Vorher habe ich Stunde für Stunde im Bett und auf dem Balkon verbracht, in der Hoffnung, dass entweder der Seegang aufhört oder der Körper damit wieder besser umgehen kann.

Wie angekündigt, wurde der Seegang zum Nachmittag hin zum Glück merklich weniger und für mich ging es hoch aufs Pooldeck zur Überschau Bar, wo Johannes schon seit einigen Stunden feierte und einige andere Gäste kennengelernt hatte. Die frische Luft, die Stimmung und die Ablenkung sorgten dafür, dass es mir schnell wieder gut ging und auch für mich der zweite Partytag starten konnte. Es traten auf: Kaschämm, die Domstürmer, Funky Marys und dann noch Peter Wackel.

Bei letzterem hatte uns die Ankündigung, dass er an Bord sein würde zunächst verwundert, schließlich ist er nicht als Sänger aus dem Karneval, sondern eher als Ballermann- bzw. allgemeiner Partysänger bekannt. Wir feierten bei seinem Auftritt mit den Füßen im Pool und waren sehr positiv überrascht – bei strahlendem Sonnenschein passte seine Musik bei diesem Publikum und dieser herrlichen Stimmung überraschend gut und wir haben es sehr genossen.

Danach ging es für ein abendgerechtes Kostüm auf die Kabine und zum Abendessen in das Restaurant Atlantik Klassik, bevor wir auf dem Pooldeck unter dem Sternenhimmel mit Auftritten von den Räubern und den Paveiern weiter feierten und uns den ein oder anderen Rum-Cola bzw. Cocktail gönnten.

Ausflug in Ajaccio

Am nächsten Morgen lag das Schiff beim Aufwachen bereits in Ajaccio auf Korsika. Die Liegezeit war nur von 07:00 bis 14:00 Uhr geplant, weshalb wir früh aufstanden und dann aber erstmal in Ruhe in der Café Lounge gefrühstückt haben. Hier bekommt man, gegen einen kleinen Aufpreis, ein leckeres, selbst zusammengestelltes Frühstück und Kaffeespezialitäten am Platz serviert. Das Essen, die ruhige Atmosphäre und der wunderschöne Ausblick lohnen sich wirklich.

Nach dem Frühstück ging es an Land. In Ajaccio liegt man so zentral, dass wir zu Fuß der Küste entlang spaziert sind, am Strand waren, die Altstadt besichtigen konnten und auch noch ein wenig geshoppt haben. Alles in allem ein richtig schöner Aufenthalt an Land und das komplett auf eigene Faust.

Zurück an Bord ging das närrische Programm weiter: es folgte der Kostümwettbewerb. Alle teilnehmenden hatten sich in Sachen Kreativität sehr viel Mühe gegeben und am Ende gewannen zwei Damen aus dem Saarland für Ihr ausgefallenes Kostüm „die Tastentanten“ 300€ Bordguthaben. Weiter ging es mit diversen Auftritten, dann einem schnellen Abendessen im Ankelmannsplatz und dann wieder weiteren Auftritten. Unser persönliches Highlight hierbei waren erneut die Räuber mit ihren Hits und der entsprechenden Stimmung.

Wermut in Barcelona, Wehmut am letzten Abend

Nun stand auch schon unser letzter voller Reisetag an. Das Schiff legte morgens in Barcelona an und wir beeilten uns, nach einem kurzen Frühstück, schnell von Bord zu kommen. Bei vergangenen Reisen sind wir oft in die Stadt gelaufen, aber da wir die letzten Partytage doch etwas in den Knochen spürten, haben wir uns für die bequemste Variante entschieden und den Mein Schiff-Shuttlebus für 9€ pro Person und Tag genutzt. Dieser fährt einen binnen weniger Minuten im Pendelverkehr in das Stadtzentrum.

Von hier aus sind wir über die Las Ramblas geschlendert, waren in der Markthalle und bei einigen weiteren berühmten Sehenswürdigkeiten. Einen weiteren Abstecher haben wir in eine schnucklige kleine, versteckte Bar gemacht, die mein Cousin uns vor mehreren Jahren gezeigt hat, als er noch in Barcelona lebte. Seitdem ist jeder Barcelona-Besuch für uns mit einem Abstecher hierhin und mit einem ortstypischen Wermut verbunden.

Nach weiteren Erkundungen waren wir noch in einem nahegelegenen Restaurant, um den Tag mit Tapas und Sangria zu genießen. Über die Strandpromenade und den Yachthafen ging es dann für uns zurück zum Shuttlebus und mit diesem wieder zur Mein Schiff 4.

An Bord angekommen, hieß es ein letztes Mal kostümieren und fertig für den Abend machen. Zudem haben wir bereits einen unserer zwei Koffer gepackt und vor die Tür gestellt, da diese bis 22 Uhr abgeholt wurden, wenn man ihn nicht selbst mit von Bord nehmen wollte. Nach einem schnellen Abendessen ging es für uns erneut zum Pooldeck für Auftritte weiterer Künstler und die Verabschiedung der Crew. Es war ein sehr gelungener letzter Landgang und letzter Partyabend.

Nach „Ahoi“ und „Alaaf“ heißt es „Adios“

Nun war er leider auch schon gekommen: der Abreisetag. Unser Flug hatte mit 13:55 Uhr eine sehr angenehme Zeit, weshalb wir bis 09:00 Uhr in der Kabine blieben, danach in Ruhe gefrühstückt haben und die letzten Stunden in der Sonne genießen konnten. Im Anschluss ging es wieder per Shuttlebus zum Flughafen und dann mit Luxair nach Hause.

Der Bericht hat es bereits verraten: uns hat diese Reise außerordentlich gut gefallen und es war ganz sicher nicht unser letzter Jeckliner an Bord von Mein Schiff. Die Stimmung, das Miteinander und das Rahmenprogramm gepaart mit den Häfen, sowie dem guten Wetter – für uns war es eine unvergesslich tolle Reise.

Der Jeckliner 4 ist bereits buchbar. Er startet im kommenden Jahr ab/bis Deutschland und wird ein buntes, närrisches Programm bieten.

Bilder: © EURESAreisen

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* (Mein Schiff Premium-Inklusivleistungen): Im Reisepreis enthalten sind ganztägig in den meisten Bars und Restaurants ein vielfältiges kulinarisches Angebot und Markengetränke sowie Zutritt zum Bereich SPA & Sport, Entertainment und Kinderbetreuung.
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